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Newsletter des Kölner Alpenvereins | |
ISSN: 1617-0563 / 224. Ausgabe / 22. Jahrgang Köln, 06.01.2020
Liebe Leserin, lieber Leser,
der Kölner Alpenverein und die Redaktion der ALPINEWS wünschen Ihnen viel Vergnügen beim Lesen der ersten Ausgabe des 22. Jahrgangs unseres Newsletters! |
Inhalt | |
[ 01 ] Ein gutes Neues! | | Der Kölner Alpenverein und die Redaktion der ALPINEWS wünschen allen Mitgliedern und Freuden ein gutes, neues Jahr - vor allem viel Gesundheit, Glück, Freude am Leben und jede Menge schöne Touren in den Bergen!
Wir wünschen uns allen für das anbrechende Jahrzehnt entschlossenes und verantwortungsvolles Handeln für den Klima- und Naturschutz, mehr Offenheit für den notwendigen Wandel unserer Gewohnheiten und unserer Gesellschaft, weniger Lügen, Hass und Hetze, mehr Liebe, Achtsamkeit und Vielfalt!
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[ 02 ] AlpinVisionen: Monte Rosa - Gran Paradiso - Mon Viso | | Die AlpinVisionen gehen am 17. Januar mit einem Vortrag von Guus und Martina Reinartz weiter. Sie nehmen uns mit ins Piemont und Aostatal.
Piemont, das "Land am Fuße der Berge" und das Aostatal gelten unter Kennern noch als Geheimtipp. Umarmt von schneebedeckten Gipfeln sieht die Landschaft wie von Bühnenbildnern geschaffen aus. Sie verfügt über Gebirgszüge in der stolzen Länge von 550 Kilometer, zu denen die schönsten und höchsten Gipfel Europas gehören.
In den grünen, von hohen Felskathedralen beherrschten Tälern, sind Überreste aus der Römerzeit und andere kostbare Zeugnisse aus dem Leben der Vergangenheit zu bewundern. In den Dörfern dazwischen wird jahrhundertealte Tradition liebevoll gehegt und gepflegt. Ebenso wichtig wie die Berge ist das vorgelagerte Hügelland. Früher arme Gegenden, denen erstklassige Qualitätsweine, Trüffel und Haselnüsse Reichtum verschafft haben. Eine Landschaft mit stolzen Schlössern und einladenden Bauernhöfen.
Der "Parco Nazionale del Gran Paradiso" war 1922 ein Geschenk an die Bevölkerung von Vittorio Emanuele II. In diesem Park sollten ursprünglich vor allem die Steinböcke vor dem Aussterben geschützt werden. Aosta und Piemont sind bezaubernde Regionen, die durch ihre unberührte Natur bestechen. Große Gastfreundschaft ist überall zu verspüren.
Für die Fotografen Martina und Guus Reinartz ist ein gelungenes Bild ein Dreiklang aus Licht, Komposition und dem perfekten Moment. Den optimalen Augenblick einzufangen, ist immer die größte Herausforderung, da die fesselndsten Momente meistens auch die flüchtigsten sind. Das richtige Licht bringt ein Bild zur Vollendung. Licht ist der Pinsel, der ihren Bildblick gestaltet. Sie laden die Betrachter auf ein sinnliches Erlebnis ein, indem sie den Funken des Lichts und der Begeisterung überspringen lassen.
Verlosung: In der Pause werden Preise von McTREK Outdoor Sports, HypoxiaMed und Wanderführer vom Bergverlag Rother verlost.
Die AlpinVisionen werden von unserem Partner McTREK Outdoor Sports präsentiert und finden jeweils um 20:00 Uhr in der Aula des Barbara-von-Sell-Kollegs in Köln-Nippes statt (Einlass in den Saal ab 19:30 Uhr, Catering ab 19 Uhr und in der Pause).
Die Eintrittskarten (11 Euro, Mitglieder 7 Euro, Kinder/Jugendliche 4 Euro) dazu gibt es im Online-Vorverkauf auf unserer Webseite und jeweils an der Abendkasse (ab 19:00 Uhr).
Wir empfehlen Ihnen dringend, den Vorverkauf zu nutzen, da in der letzten Saison einige Vorträge ausverkauft waren.
AlpinVisionen 2019/2020: 14.02.2020 Die besten Skidurchquerungen - mit Michael Pröttel 06.03.2020 Reise zum Mittelpunkt der Erde - mit Ulla Lohmann
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[ 03 ] DAV-Beschlüsse zum Klimaschutz | | Auf seiner Hauptversammlung im Herbst 2019 hat der Deutsche Alpenverein - also die Delegierten seiner 357 Sektionen - drei Beschlüsse zum Klimaschutz gefasst. Was bedeuten diese Beschlüsse und was kommt auf die Sektionen und Mitglieder des DAV zu?
Der erste Beschluss - die Resolution - richtet sich vor allem an die Politik, nicht mehr zu zaudern, sondern endlich zu handeln und eine konsequentere und sozialverträgliche Klimapolitik auf den Weg zu bringen. Denn darin sind sich die Experten einig: Mit dem derzeitigen Klimapaket der Bundesregierung können die Klimaziele - Klimaneutralität bis 2050 - sicher nicht erreicht werden.
Es reicht eben nicht wirklich, zwar hochgesteckte Ziele zu formulieren, aber vor wirksamen Maßnahmen zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes zurückzuschrecken.
Die Resolution verlangt eine mutige Politik, um die Generationenaufgabe Klimaschutz zu bewältigen. Mut dazu, die immer wieder gebetsmühlenartig vorgebrachten Totschlagsargumente, dass der Klimaschutz der Wirtschaft schade und Arbeitsplätze koste, zu überwinden und endlich Nägel mit Köpfen zu machen. Denn was nützen uns eine gesunde Wirtschaft und fette Profite auf einem kranken Planeten, wo Millionen von Menschen und die Natur unter der unsinnigen Ausbeutung der Ressourcen leiden müssen?
Natürlich werden die nötigen Maßnahmen zum Klimaschutz sehr starke Veränderungen für Bereiche wie die Wirtschaft, den Arbeitsmarkt und die gesamte Gesellschaft mit sich bringen. Aber je frühzeitiger und geplanter wir diese Veränderungen gestalten, umso besser verträglich werden diese Veränderungen auch für unser Leben sein. Ganz davon abgesehen, dass in diesem Wandel auch große Chancen stecken, wie man es an den erneuerbaren Energien sehen kann.
Die Resolution ruft aber ebenso alle Mitglieder und die Gesellschaft auf, durch persönliches Verhalten dem Voranschreiten der Klimakrise entgegenzuwirken und wirksame Maßnahmen zum Klimaschutz zu unterstützen.
Jeder Einzelne von uns ist also gefragt, seine persönlichen CO2-Emissionen - also sein Verhalten und seine Gewohnheiten - auf den Prüfstein zu stellen und ernsthaft darüber nachzudenken, welche Emissionen vermieden oder reduziert werden können oder welche zur Not zu kompensieren sind. Es darf dabei natürlich nicht nur beim Nachdenken bleiben, es müssen auch Taten folgen.
Der zweite Beschluss der Hauptversammlung zum Klimaschutz ist die Selbstverpflichtung des gesamten DAV - also des Bundesverbands, seiner Landesverbände und aller Sektionen - seinen/ihren Teil zur Abmilderung der Klimakrise beizutragen. Dazu soll für das Ziel der Klimaneutralität des gesamten DAV ein Konzept mit einem ambitionierten Zeitplan auf Basis des Pariser Klima-Abkommens erarbeitet und im Herbst auf der diesjährigen Hauptversammlung in Koblenz beschlossen werden.
Die hauptsächlichen Handlungsfelder wurden dabei mit der Emissionserhebung - also der Ermittlung des Status quo bei den CO2-Emissionen - und den daraus resultierenden Maßnahmen in den Emissionsbereichen Infrastruktur (Hütten, Geschäftsstellen, Kletterhallen etc.) und Mobilität (Reiseverhalten, Dienstreisen usw.) benannt.
Für die Erarbeitung des Konzepts hat das Präsidium im Dezember die Projektgruppe Klimakonzeption eingesetzt und deren Mitglieder berufen. Die Sektionen hatten seit der Hauptversammlung Zeit, dem Präsidium Vorschläge für die Besetzung der Projektgruppe zu machen.
Bis Mitte des Jahres soll ein Konzeptentwurf erstellt werden, der dann im Anschluss durch die Gremien des DAV beraten und den Sektionen auf den Landesverbands- und Sektionentagen zur Diskussion gestellt wird. Dazu sind zwei Workshops in Fulda angesetzt worden, einer Ende März und einer Anfang Mai. Die Entwicklung des Gesamtkonzepts wird sicher ein spannender und herausfordernder Prozess!
Da die zur Erreichung der eigenen Klimaneutralität des DAV nötigen Veränderungen nicht umsonst zu haben sein werden, behandelte der dritte Beschluss die finanziellen Mittel für den Klimaschutz.
Zwar weiß noch niemand im DAV, welcher monetären Anstrengungen es wirklich bedarf, aber mit der Einführung des Klimabeitrags sollte eine erste, konkrete Maßnahme beschlossen und ein Signal ausgesendet werden, dass sich beim DAV etwas bewegt.
Ab 2021 soll pro Vollmitglied und Jahr 1 Euro in den DAV-Klimafond fließen, aus dem Klimaschutzprojekte in den Sektionen, Landesverbänden und im Bundesverband finanziert werden. Ob dies ausreicht, wird sich im Laufe der Erstellung des Gesamtkonzepts und seiner Umsetzung herausstellen.
Die Beschlüsse zum Klimaschutz der Hauptversammlung 2019 im Wortlaut können Sie in der November-Ausgabe dieses Newsletters nachlesen.
Der Kölner Alpenverein hat in den letzten Jahren mit ersten Maßnahmen begonnen, seinen CO2-Fussabdruck zu vermindern. Aber es gibt auch noch viel für uns zu tun.
Zur Hauptversammlung des DAV im Herbst 2020 wird sich zeigen, wie ernst es der Deutsche Alpenverein mit dem Klimaschutz wirklich meint und danach, wie konsequent er die anstehenden Aufgaben umsetzt.
Unabhängig von diesen Beschlüssen werden sich der Bundesverband und die Sektionen zukünftig noch stärker für den Klimaschutz politisch engagieren müssen. Denn nur gemeinsam, über alle Schichten der Gesellschaft hinweg, kann diese riesige Aufgabe angegangen werden. Die Arbeit hat gerade erst begonnen.
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[ 04 ] InfoAbend für neue Mitglieder | | Zu unserem InfoAbend Der Kölner Alpenverein stellt sich vor laden wir alle ein, die mehr über den Kölner Alpenverein erfahren möchten.
Wie funktioniert er, was gibt es zu entdecken und welche konkreten Angebote gibt es?
Wie kann ich mich als neues Mitglied zurechtfinden?
Bei Snacks und Getränken bietet sich in lockerer Runde die Gelegenheit Fragen zu stellen und Kontakte zu knüpfen.
Wann: 13. März, 19:00 Uhr Wo: In der Geschäftsstelle Leitung: Friedgard Diehl
Die Teilnehmerzahl ist an diesen Abenden auf 35 Personen begrenzt. Wir bitten um rechtzeitige, verbindliche Anmeldung.
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[ 05 ] Weihnachtsspenden-Aktion | | Wir haben in 2019 damit begonnen unsere bisher versendeten Weihnachtskarten durch Weihnachts-Mails zu ersetzen. Ab 2020 werden wir die Weihnachtsgrüße nur noch per E-Mail versenden. Auf diese Weise kommen einige hundert Euro an Spendengeldern zusammen, die dem Spendenpartner direkt und in voller Höhe zukommen. Außerdem wird weniger CO2 freigesetzt: Eine E-Mail verursacht deutlich weniger Emissionen als Produktion, Transport und Versand einer Grußkarte.
Den Gegenwert der in diesem Jahr nicht versendeten Weihnachtskarten inkl. Porto und Druck (a 3 Euro) spenden wir an KENIAL e.V. - Berge versetzen für Kinder in Not.
KENIAL ist ein eingetragener, gemeinnütziger Verein mit Sitz in Finning, der Sportler weltweit als Überbringer für Kinderhilfe aktiviert: "Du bist Sportler/in, unterwegs, und möchtest etwas bewegen. Schreib uns an, beschreib deinen Spot, deine Reise. Wir helfen, ein vernünftiges Kinderhilfsprojekt vor Ort zu finden. Unterstützen dieses, helfen bei Cargo, Zoll u.a. Du bist der Überbringer. Direkt und persönlich."
Für die Weihnachtsspenden-Aktion 2020 werden wir einen Aufruf im Oktober starten, um einen neuen Spendenpartner zu finden.
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[ 06 ] Mitgliedsausweise 2020 | | Zum Jahresanfang werden wieder die neuen DAV-Mitgliedsausweise versendet. Je nach Zahlungsart des Mitgliedsbeitrags unterscheidet sich der Ablauf der Versendung:
Der Normalfall: Lastschriftverfahren
Wenn Sie - wie 98 Prozent unserer Mitglieder - am Lastschriftverfahren teilnehmen, senden wir Ihnen Ihren Mitgliedsausweis für 2020 automatisch bis Ende Februar zu. So lange ist Ihr Mitgliedsausweis aus 2019 auch noch gültig.
Ihr Beitrag für 2020 wurde als SEPA-Lastschrift Anfang Dezember eingezogen.
Eine dringende Bitte: Sollte uns bei der Abbuchung Ihres Beitrags ein Fehler unterlaufen, dann widersprechen Sie der Abbuchung bitte nicht, sondern machen Sie uns eine Mitteilung über den Mitglieder-Service. Wir sorgen dann umgehend für die Korrektur. Sie helfen uns dadurch die Stornogebühren zu sparen, die nicht unerheblich sind.
Wenn Sie nicht am Lastschriftverfahren teilnehmen
Wenn Sie uns Ihren Beitrag überweisen, erhalten Sie Ihren Mitgliedsausweis für 2020 erst nach Eingang des Jahresbeitrags zugesandt.
Bitte verwenden Sie folgende Bankverbindung: IBAN DE37370601930030303032 bei der Pax Bank, BIC GENODED1PAX.
Wie in den letzten Jahren üblich, werden keine Beitragsrechnungen oder Überweisungsvordrucke versendet. Bitte entnehmen Sie die Höhe Ihres Beitrags unserer Webseite. Ihre Kategorienummer finden Sie auf Ihrem Mitgliedsausweis für 2019.
Da die Verbuchung des Beitrags, die Kuvertierung und der Versand händisch erfolgen, bitten wir um Verständnis, falls es zu Verzögerungen kommen sollte. Bitte überweisen Sie den Beitrag satzungsgemäß bis 31. Januar.
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[ 07 ] Multivisionen der Alpinistengruppe | | Die Alpinistengruppe zeigt im Winter Vorträge von Sektionstouren oder von Touren ihrer Mitglieder. Die authentischen Berichte von den Abenteuern bieten oft wertvolle Tipps für eigene Touren oder man schwelgt einfach nur in Erinnerungen und geniest die schönen Bilder. Dieses Jahr stehen wieder drei Vorträge auf dem Programm:
Korsika - GR20 (Nord)
Andreas Borchert berichtet in seinem Vortrag von der Sektionstour 2019 nach Korsika. 10 Tage war eine Gruppe des Kölner Alpenvereins auf dem GR20 unterwegs. (Alp)Traumweg? Was muss ich bei der Planung beachten? Was ist anders als in den Alpen? Hütte oder Zelt? Genuss oder Verdruss? All dies und viele, weitere Informationen über Korsika werden dem Besucher in diesem Vortrag vermittelt. Natürlich wird die komplette Tour mit der Besteigung des höchsten Gipfels von Korsika (Monte Cinto) ausführlich gezeigt. Abgerundet wird der Vortrag mit ein paar Impressionen und Sehenswürdigkeiten von der Insel.
Korsika - GR20 (Nord), 31.01.2020, 19:00 Uhr, Geschäftsstelle
Im Anschluss an den Vortrag gibt es eine kurze Information zur Sektionsreise AdventureTrek Selvaggio Blu nach Sardinien.
Island
Multivision über eine abenteuerliche Reise über 21 Tage mit Fahrrad und Zelt durch Island von unserem Mitglied Lutz Seidler.
Island, 20.03.2020, 19:00 Uhr, Geschäftsstelle
Kamtschatka - Kirgisien
Trekking und Bergsteigen in Zentralasien und russisch Fernost. Britta und Axel Vorberg zeigen in Ihrem Vortrag was in beiden Destinationen für unbekannte Schätze schlummern. Den Besucher erwartet ein buntes Kaleidoskop ergänzt durch praktische Informationen.
Kamtschatka - Kirgisien, 03.04.2020, 19:00 Uhr, Geschäftsstelle
Wegen der begrenzten Raumkapazität bitten wir um Online-Anmeldung zur jeweiligen Veranstaltung.
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[ 08 ] Achtsamkeit, Entspannung und Wandern | | Im Rahmen der Bergwochen am Kölner Haus wollen Ute Fröhlich und Miriam Lange Sie zu einer anderen Art von Bergerlebnis einladen:
"Achtsam die Ruhe genießen, wieder bei sich selbst ankommen und ins Hier und Jetzt zurückfinden. Dazu wollen wir euch einladen und euch Raum und Zeit geben, wieder zurück in euren eigenen Rhythmus zu finden.
Mit einfachen Entspannungs-, Atem- und Achtsamkeitstechniken, achtsam geführten Wanderungen mit Anstiegen bis zu 400 Höhenmeter z.B. zu Bergseen, bewirtschafteten Almen und mit Blick auf die umliegenden Gipfel.
Wir wollen euch mit Yoga- und Meditationsübungen, inspirierenden Gesprächen u.v.m. eine ganzheitliche gesundheitsförderliche Lebensweise näher bringen, die ihr in euren Alltag mitnehmen könnt. Dabei könnt ihr ausprobieren und üben was euch ganz persönlich gut tut."
Termin: 08.-12.09.2020, Kölner Haus. Nähere Informationen und Anmeldung: Achtsamkeit, Entspannung und Wandern.
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[ 09 ] Unsere Jugend zieht um | | Zu Ende Januar müssen wir die Räumlichkeiten in der Clemensstraße 9 aufgeben, da unser Mietvertrag nicht verlängert wurde. Dies bedeutet nicht nur für die Jugend einen Umzug, sondern auch für unsere Buchhaltung, die ihr Büro dort ebenfalls verliert.
Für den neuen Jugendraum, für weitere Büros und das Ausrüstungslager konnten die Geschäftsräume in der Clemensstraße 1 als Provisorium angemietet werden. Insofern muss der Umzug zumindest nicht über eine weite Distanz erfolgen.
Unabhängig davon ist die Sektion weiterhin auf der Suche nach einem neuen Sektionszentrum, wie wir in der Dezember-Ausgabe dieses Newsletters mitgeteilt haben.
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[ 10 ] alpenverein.digital - Es geht los! | | Unter diesem Titel wurden die Vorsitzenden und die Geschäftsstellen der Sektionen noch kurz vor Weihnachten über den aktuellen Stand des Digitalisierungsprojekts informiert und aufgefordert bis 24. Januar eine Ansprechpartnerin oder einen Ansprechpartner - die Digitalkoordinatorin bzw. den Digitalkoordinator - zu benennen.
Das Projektteam hat seit der Hauptversammlung 2018 intensiv gearbeitet und schon sehr viel auf den Weg gebracht. Die sechs Expertenkreise, das Kernteam, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Resorts Digitalisierung und der Lenkungskreis des Projekts haben unzählige Videokonferenzen durchgeführt und sich zu zwei Workshops in München getroffen.
Nun soll es im 2. Quartal mit der Auslieferung der ersten Teilprodukte an ausgewählte Pilot- und Testsektionen losgehen. Alle übrigen Sektionen sollen diese Teilprodukte sowie weitere Entwicklungen schrittweise zur Verfügung gestellt bekommen.
Das zentrale Element der ersten Produktauslieferung wird das Portal DAV360 sein, eine Plattform, auf die alle Funktionsträgerinnen und Funktionsträger einer Sektion Zugriff erhalten. Final werden Mitarbeitende wie Ehrenamtliche alle digitalen Anwendungen mit einer Anmeldung auf einen Blick haben - so ist auch der Name DAV360 entstanden - für die 360° Rundumsicht wie auf einem Gipfel.
Alle Details dieser Information und die Rollenbeschreibung des Digitalkoordinators / der Digitalkoordinatorin können Funktionstragende in DAVintern nachlesen.
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[ 11 ] Neues vom Deutschen Alpenverein | | Fragen an Hüttenwirtsleute zu ihrem Alltag: Wie viele Stunden hat ein Arbeitstag auf einer Hütte? Und wo gibt's WLAN? Bei der jährlichen Fachtagung für Hüttenwirtsleute 2019 hat der DAV den Wirtsleuten einige Fragen zum Leben auf der Hütte gestellt - und sie bei ihren Antworten gefilmt. Sehenswert!
Internationale Umfrage zum Klettern: Mitmachen und tolle Preise gewinnen! Alle Kletterer - vom erfahrenen Big-Wall-Experten bis zum Indoor-Einsteiger - sind eingeladen, die internationale Kletter-Umfrage 2019 auszufüllen. Die von Vertical-Life in Zusammenarbeit mit dem Internationalen Kletterverband (IFSC) veröffentlichte Umfrage hat das Ziel, mehr über die Interessen und Verhaltensweisen aller Kletterer beim Outdoor- und Indoor-Klettern erfahren. Mit den Olympischen Spielen 2020 vor der Tür befindet sich das Klettern inmitten einer Zeit bedeutender Veränderungen. Mit der Umfrage soll herausgefunden werden, was Kletterer an ihrem Sport mögen und was sie über aktuelle Entwicklungen denken.
Bettwanzen wandern mit: Robert Kolbitsch, Ressortleiter Hütten und Wege vom DAV, hat das Thema "Bettwanzen" 2017 ins Rollen gebracht, nachdem mehrere Hütten vor allem im Kaisergebirge von Bettwanzen befallen waren.
Rasch war klar, es ist kein Problem der Hütten alleine, sondern betrifft öffentliche Verkehrsmittel ebenso wie die Hotellerie im Tal. Aber während das Thema im Tal möglichst totgeschwiegen wurde und wird, entschied sich der Alpenverein für die Flucht nach vorne. Aufklärung und Bewusstseinsbildung sowie eine breit angelegte Öffentlichkeitsarbeit sollten auf das Problem aufmerksam machen und gemeinsam zu Lösungen führen.
Robert Kolbitsch hat sein Engagement den Beinamen "Bettwanzenbob" eingebracht, worüber er nur bedingt lachen kann, denn das Problem sei heute, drei Jahre später, größer als je zuvor: "Wir werden von den Bettwanzen links überholt!". Denn tut man nichts gegen einen Befall, vermehren sich die Lästlinge innerhalb von nur sechs Wochen explosionsartig.
Dass das Problem mit den Bettwanzen eben keinesfalls mit fehlender Hygiene zu tun hat, beweist eine Hütte, die erst 2017 generalsaniert und mit einem Zubau versehen wurde. In der Hütte ist alles neu, tiptop und sauber.
"2018 war ich auch bei dieser Infoveranstaltung, und dachte mir, ‚Ja, ja Wanzen, das ist ein Problem alter Hütten, das werden wir nie haben.’ Und dann kam 2019." Die Hüttenwirtin der besagten Hütte erzählt aus erster Hand, was sich im vergangenen Sommer auf ihrer Hütte abgespielt hat. Dreimal sei die Hütte komplett von einer entsprechenden Schädlingsbekämpfungs-Firma behandelt worden, dreimal waren die Wanzen schon nach kurzer Zeit wieder da.
Für die Hüttenwirtin war klar, hier muss aktiv etwas gegen den ständigen Neubefall getan werden. Kommen nun Übernachtungsgäste an, dann werden sie gleich einmal mit einem "Wir haben Bettwanzen" begrüßt und in die Maßnahmenliste eingeweiht.
Der Deutsche Alpenverein hat in Kooperation mit dem Österreichischen Alpenverein schon einiges bewirkt: so wurden etwa gemeinsam mit dem Deutschen Umweltbundesamt zwei Folder aufgelegt - einmal für die Hüttenwirte, die alles rund um die Bettwanzen wissen sollen - und einmal für die Gäste, damit auch sie wissen, worauf sie sich einstellen müssen.
Jetzt geht es aber darum, konkret Lösungen zu finden, denn die - meist chemischen - Behandlungen ganzer Hütten kosten enorm viel Geld und bringen im Endeffekt nichts, wenn im Handumdrehen wieder Wanzen von anderen Hütten oder aus dem Tal eingeschleppt werden.
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[ 12 ] Jubiläum 100 Jahre Bergverlag Rother | | Wir gratulieren dem Bergverlag Rother zum 100-jährigen Jubiläum. Der Verlag wurde 1920 in München von Rudolf Rother sen., einem Buchhändler und passionierten Bergsteiger, als alpiner Fachverlag gegründet. Seither werden qualitativ hochwertige Wanderführer und alpine Spezialliteratur verlegt.
Mit seinen über 650 lieferbaren Titeln gehört der Rother Bergverlag zu den wichtigsten Verlagen im Bereich Wandern und Aktivreisen. Ob Genusswanderer oder Alpinsportler - alle, die gerne draußen unterwegs sind, finden im Rother Bergverlag die Bücher, die sie für ihre Tourenplanung benötigen. Das Programm umfasst Wanderführer zu allen Gebieten der Alpen, zu den wichtigsten Regionen im deutschsprachigen Raum sowie zu den schönsten Urlaubsregionen innerhalb und außerhalb Europas.
Zum Jubiläum hat sich der Verlag ein neues Logo, ein spezielles Jubiläums-Logo und einen Relaunch seiner Wanderführer gegönnt. Und wie man sehen kann sind diese wohl gelungen!
Der Relaunch startet mit einer neuen Covergestaltung. Klare Farbflächen und übersichtlich angeordnete Textelemente sorgen für ein frisches Aussehen. Dank Beibehaltung der Farbe Rot bleiben die Bücher unverkennbar "Rother".
Mit den Frühjahrs-Novitäten 2020 wird auch der Innenteil der Bücher behutsam aufgefrischt: Ein moderat verändertes Layout, reduzierte Farbgebung und ein neues Schriftbild erleichtern die Lesbarkeit.
Einfachere Symbole geben auf den ersten Blick Auskunft über die wichtigsten Infos zur Tour. Die bisherige Leitfarbe Grün in den Texten wird durch das charakteristische Rot abgelöst. Zudem werden die Top-Touren jetzt größer herausgestellt. Nach und nach werden sämtliche Rother-Reihen im neuen Layout erscheinen.
Wir freuen uns mit dem Jubilar und hoffen auf viele weitere Jahre der guten Zusammenarbeit bei den AlpinVisionen und darüber hinaus!
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[ 13 ] Reisereportagen bei Grenzgang | | Hans Thurner Grönland Gewaltig, fesselnd, mystisch
Ob krachende Eisberge, blühende Blumentäler oder singende Wale: Grönland bietet weit mehr als nur Eis und Schnee! Hans Thurner, der die größte Insel der Erde rundum und zu allen Jahreszeiten bereist hat, beweist es eindrucksvoll mit einem vielschichtigen Porträt von Land und Leuten. Seine Reise-Reportage lässt uns an der magischen Schönheit einer wilden und einzigartigen Natur und einer uralten Jägerkultur im Wandel teilhaben.
Hans Thurner: Grönland 02.02.2020: Köln, Cinedom, 11:30 Uhr
Andreas Pröve China Von Shanghai nach Tibet
Andreas Pröve reist mit dem Rollstuhl von Shanghai zum Ursprung des Jangtse. Auf 6.000 km passiert er Megastädte, Terrassenfelder, Karstgebirge und Wüsten. Unüberwindliche Hindernisse erzwingen immer neue Umwege. Doch mit Humor und Offenheit wandelt er sein Handicap in einen Schlüssel, der ihm die Hilfsbereitschaft und die Seele der Chinesen öffnet. Und das Publikum? Das kämpft, leidet und lacht mit, bis zum Erreichen der Quelle von Asiens längstem Fluss!
Andreas Pröve: China 16.02.2020: Köln, Volksbühne am Rudolfplatz, 14:00 Uhr
Stephan Orth Couchsurfing in Russland Durch die Wohnzimmer des größten Landes der Erde
Was ist Propaganda, was ist echt? Über keinen Teil der Erde ist die Informationslage verwirrender als über Russland. Da hilft nur: Hinfahren und sich sein eigenes Bild machen! Zehn Wochen lang sucht Bestsellerautor Stephan Orth zwischen Moskau und Wladiwostok nach großen und kleinen Wahrheiten und entdeckt ein Land, in dem sich hinter schroffen Fassaden eine unendliche Herzlichkeit verbirgt.
Stephan Orth: Couchsurfing in Russland 16.02.2020: Köln, Volksbühne am Rudolfplatz, 18:00 Uhr
DAV-Mitglieder erhalten für die Reisereportagen eine Ermäßigung von 2 Euro.
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[ 14 ] Ehrensache Leben retten - 70 Jahren Bergrettung Tirol | | Diese erste und einzige umfassende Dokumentation des alpinen Rettungswesens stellt die Entwicklung der Bergrettung von den Anfängen im ausgehenden 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart dar.
Die Geschichte der Bergrettung Tirol ist untrennbar mit der ehrenamtlichen Tätigkeit ihrer Mitglieder verbunden. Die großartigen Leistungen bei schwierigsten Bergungen im Wandel der Zeit werden ebenso lebendig wie die wegweisenden Entscheidungen ihrer prägenden Persönlichkeiten.
Diese umfassende Chronik erzählt von den technischen Neuerungen, die die Geschichte der Bergrettung prägten, zeichnet die organisatorische Entwicklung nach und berichtet von Streitfragen, wegweisenden Entscheidungen und Meilensteinen. Damit liefert das Buch einen bislang nicht dargestellten, fundierten Beitrag zur Alpingeschichte und zur Tiroler Landesgeschichte.
Der bekannte Tiroler Extrembergsteiger Walter Spitzenstätter, geb. 1940 in Innsbruck, hat sich seit seiner Jugend für die Bergrettung engagiert. Durch seine aktive Einsatztätigkeit seit über 60 Jahren sowie sein Engagement als Funktionär in der Ortsstelle und in der Landesleitung der Bergrettung Tirol, ist er wie kein anderer dazu prädestiniert, die Geschichte der Bergrettung darzustellen.
Spitzenstätter hat an den größten und schwierigsten Bergrettungseinsätzen selbst teilgenommen und wurde für seine Verdienste mit dem "Grünen Kreuz" und der Lebensrettungsmedaille des Landes Tirol ausgezeichnet. Das vorliegende Buch ist das Ergebnis jahrzehntelanger Recherche und Dokumentation.
Walter Spitzenstätter: Ehrensache Leben retten, 416 Seiten, 42 Euro.
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Impressum | | Herausgeber: Deutscher Alpenverein, Sektion Rheinland-Köln e.V. (Kölner Alpenverein) Redaktion: Karsten Althaus [ka], Monique Heimann [mh], Annette Kremser [ak], Kalle Kubatschka [kk] (verantwortlich) Redaktionsschluss für die Februar-Ausgabe: 20.01.2020 Kontakt: webmaster@dav-koeln.de Web-Archiv/Abonnement: www.alpinews.de Auflage: 30.212 Empfänger
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Helmut Achatz Eagle Wings 17. Januar
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Stephan Schulz Südtirol und Dolomiten 14. Februar
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Ines Papert Die Alpinistin 14. März
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